Kinder und Jugendliche

Die Behandlung richtet sich vorrangig an Kinder ab dem Grundschulalter und Jugendliche.
Die Therapie ist ein vielschichtiger, schillernder Prozess, der nicht allein aus einer methodenorientierten Sichtweise (Welches Problem? Welche Intervention? Welches Ergebnis?) hinreichend beschrieben und erklärt werden kann.

Die Erwartungen, Einstellungen, Lebenssituationen aller Systembeteiligten fließen in diesen Prozess mit ein und bestimmen ihn. Eltern und Kinder, oft auch andere Personen (ErzieherInnen, Lehrkräfte, JugendamtsmitarbeiterInnen) fügen ihre Geschichten und Verhaltensweisen hinzu,
sodass hier besondere Bemühungen notwendig sind, um sowohl Ressourcen als auch potentielle Störungsquellen identifizieren und Nachteiliges verändern zu können. Es finden daher in regelmäßigen Abständen auch Bezugspersonengespräche statt.

Erwachsene

Die Behandlung ist am individuellen Krankheitsgeschehen des Patienten orientiert. Die Behandlungskonzepte der Verhaltenstherapie sind durch die Entwicklung eines Störungsmodells und einer übergeordneten Behandlungsstrategie bestimmt. Diese bildet die Grundlage für die Ableitung der einzelnen Interventionen. Diese können beinhalten: Informationsvermittlung, Einleitung entlastender Maßnahmen, Training sozialer Kompetenzen, Veränderung von Bewertungsstilen und Wahrnehmungen, Entspannungsverfahren, Problemlösestrategien u.v.m..